Einsichtsuchende Dialoge

Insight seekers dialogues

Abuna Semai

von Abuna Semai

3. Juni 2023

Auf dem Weg zur Selbsterkenntnis tauchen viele Fragen auf, die meisten davon sind nicht persönlicher, sondern universeller Natur. Einige der besten werde ich hier per Audio beantworten, bzw. den Weg zur Antwort im Audio aufzeigen. Wie immer ist es der Innere Lehrer, die Innere Stimme, die gehört werden will. In den Dialog mit dem Selbst zu treten und Antworten von innen zu erhalten, ist bedeutsamer als alles, was im Außen erfahren werden kann.

Bevor ich Fragen beantworte oder Wege aufzeige, will ich die eigenen Bestrebungen des Fragenden erkennen ;). Wenn du also mit dem Gedanken spielst, mir eine Frage zu stellen, dann finde zuerst für dich selbst heraus, was dir von innen gegeben wird. Nicht aus deinen Glaubenssätzen, was du gehört, gelernt oder dir zusammengereimt hast, sondern aus der Stille der Meditation und Intuition.

Many questions arise on the path to self-knowledge, most of which are not personal but universal in nature. I will answer some of the best ones here by audio, or rather show the way to the answer in the audio. As always, it is the Inner Teacher, the Inner Voice, that needs to be heard. Entering into dialogue with your Self and receiving answers from within is more significant than anything you can experience externally.

Before I answer questions or point out paths, I have to recognise the questioner’s own aspirations ;). So if you are thinking of asking me a question, first go and find out for yourself what is given to you from within. Not from your beliefs, what you have heard, learned or put together, but from meditation and intuition.

♫ Podcast

Insgesamt 32h 44min
  • Frage

    Ich habe einige Veränderungen im meinem Leben unternommen, um mehr Sicherheit und Stabilität zu erfahren. Dann, nach 2 Monaten an neuem Ort mit neuer Ausbildung, bekam ich eine totale Depression, Wut und Stress, ich konnte das alles nicht mehr bewältigen, es lief völlig aus dem Ruder, ich suchte ärztliche Hilfe und begann, ein Antidepressivum zu nehmen. Ich fühle mich schrecklich. Der Psychologe sagte auch, dass ich eine so genannte Borderline-Persönlichkeitsstörung habe und dass die einzige Lösung darin besteht, dieses Medikament für den Rest meines Lebens zu nehmen.
    Ich habe das Gefühl, egal wie sehr ich will oder versuche, so viel wie möglich spirituell und in Harmonie zu leben.

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  • FRAGE

    Seit mehreren Jahren oder besser gesagt mein ganzes jetziges Leben lang habe ich das Gefühl der Antriebslosigkeit. Dieses vor allem beim lernen. Dieses ist jetzt zum Problem geworden, denn ich mache aktuell eine Ausbildung als Heilerziehungspflege und möchte diese gerne erfolgreich abschließen. Es ist nicht das Problem, dass ich keinen Spaß an der Sache hätte oder dass ich die Theorien uninteressant finde. Es ist einfach, dass mich dieses Gefühl einfach hemmt und ich mich nicht überwinden kann zu lernen, was mich im Nachhinein immer sehr ärgert und mich unzufrieden macht. Ich habe schon mit einer Bekannten gesprochen. Die sagt, Gefühle wollen gesehen und gefühlt werden. Dann würde alles gut werden. Dieses probiere ich jetzt aus gebe den Gefühl meine Aufmerksamkeit und fühle mich hinein aber irgendwo möchte ich ja auf den Grund meines Problems gehen. 

    Was steckt denn dahinter, was ich fühle? Denn Gefühle sind ja nicht nur zum Fühlen da, sondern haben einen Hintergrund. Wie komme ich an das ursprüngliche Problem heran, was immer wieder dieses Gefühl der Antriebslosigkeit mich fühlen lässt?

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  • FRAGE

    Ich hatte dir ja mal von meinem Erlebnis erzählt, als ich mich so sehr in Unentschlossenheit und Sinnlosigkeit verfangen/identifiziert hatte, dass ich mich teilbewusst gegen einen Herzimpuls entschieden hatte.

    Das Ganze hat sich danach dann angefühlt als wär innerlich eine Tür zugegangen und seitdem habe ich so etwas wie eine schleichende Regression meiner Innenwelt und auch eine Entfernung/Entfremdung von Spiritualität erlebt, die womöglich gerade weiter andauert.

    Ich würde das eigentlich grade gerne einfach als wertvolle Lernerfahrung für den freien Willen abhaken und loslassen

    (Im Grunde kam schon direkt mit der Tatsache des „Türschließen“-Erlebens bei mir die Erkenntnis auf: krass ich hab ja wirklich nen freien Willen, wenn ich mich auch gegen mich selbst entscheiden kann), gleichzeitig merke ich aber, wie sich in mir der Glaubenssatz einer „Unmöglichkeit der Rehabilitation“ in mir hält, verbunden mit dem Glauben nicht genug Selbstvertrauen aufbringen zu können mich aus dieser Situation herauszumanövrieren.

    Dazu kommt, dass ich mich in der Entscheidung gegen mich selbst ja irgendwo auch gegen den freien Willen entschieden hab.

    Ich merke, wie – und vermute das lässt sich auch in dieser Nachricht entsprechend herauslesen😅 – der Wille, den ich aktuell zur Rehabilitation (heißt Switch in mein bereits Rehabilitiert-Sein?) aufbringen kann, dem vorherigen Willen, nicht zu tun was meinem Herzen entspricht, nachgeordnet ist. Kurz gesagt: ein recht bestimmender Teil in mir sorgt dafür, aus dieser widrigen Situation nichtmal herauszuwollen. Ich merke wie sich der Teil auch jetzt gerade einschaltet und ich Schwierigkeiten damit habe, hier überhaupt eine sinnige Nachricht zu verfassen, bzw das was ich zu der Situation innerlich empfinde, auf den Boden zu bringen. 

    Hast du eine Empfehlung für mich was ich hier machen kann? Also bestimmt Nichts, aber wie sieht das hier konkret aus?😅

    Einfach à la Vipassana alles, was ich beschrieben hab, beobachten und stehen lassen so wie es ist, im Vertrauen auf die Vergänglichkeit aller Entscheidungen, Schöpfungen?

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  • FRAGE

    Wann wird Fühlen zum Leiden?

    Und kann das Leid behoben werden solange noch un/bewusste Aversion damit besteht? Wie sehr können wir mit Leiden wirklich in Frieden gehen und damit mit Existieren selbst?

    Wie lerne ich alles mitzufühlen, ohne dabei mitzuleiden?

    Und wann weiß ich, dass ich es kann??

    Muss ich dazu das ganze Bewusstsein eines anderen Wesen erfassen können oder nur in die Energiefrequenz/strom der Emotionen gehen, um sie in mir zu lesen? 

    Ein Beispiel dazu: ich habe in “Sitzungen” oft ein emotionales/physisches Gefühl in mir oder meinem Energiekörper wahrnehmen können und wusste so, wo ich bei der anderen Person ansetzen soll, um die Energie in Bewegung zu bringen. Teilweise haben sich damit auch extreme und auch karmische Felder gelöst, die ich teilweise wie dann durch mich selbst kanalisiert habe und auch Ausdruck gegeben habe, wie stöhnen, weinen, schreien, röpsen. Für mich war das keine wirklich unangenehme Erfahrung, aber intensiv, da ich gefühlt sehr im Frieden damit bin. Nun nutze ich häufiger den direkten Frieden reinzugeben und bin wesentlich entspannter. Dennoch erscheint es mir, als würde ich nun nicht mehr so genau wahrnehmen wo was los ist, übergebe es aber vertrauensvoll dem Göttlichen sich zu lösen und lasse “mein” Wesen einfach durch mich arbeiten. Auf der Verstandesebene kann ich kaum greifen was da passiert und wie “ich” das mache, aber damit bin ich auch im Frieden und sehe den Verstand da bisher als eine Begrenzung. Durch Dich bin ich sehr inspiriert mich mit mehr Klarheit vertraut zu machen. An Momenten suche ich danach und habe viel Freude daran, an anderen möchte ich “einfach” in Präsenz sein, wo Verstand wie nicht existiert, nur das Wahrnehmen selbst.. 

    Vielen lieben Dank auch an dieser Stelle 🙏💗🙏

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  • FRAGE

    Du sagtest entweder Klarheit, oder Freude, oder Energie kann fehlen. Ich glaube, ich habe keine Energie, weil ich keinen Plan habe, was ich damit machen soll. Schwere und Erschöpfung überwiegt einfach.

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  • FRAGEN

    – Crypto: “World greatest Scam”?

    – “Man gewinnt nur dann, wenn andere verlieren.”?

    – Zieht das Karma nach sich durch “Bereicherung auf Kosten von anderen”?

    ANTWORTEN

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  • FRAGE

    Ich hab keine Lust mehr Nichts zu tun. Vielleicht ist das auch nur ein natürliches Phänomen. Ich habe seit dem letzten Mal „Nichts verkörpern“ beschlossen loszulassen und wirklich nichts zu tun, denn du sagtest, Nichts tun ist der schnellste Weg Sachen zu bereinigen. Und das war auch wirklich so. Die letzten 2 Jahre waren unglaublich bereinigend, intensiv und beflügelnd. Ich will irgendwas machen, ich bin gesättigt vom Nichtstun, ich will wirken. Ich weiss aber überhaupt nicht, was ich machen will, was von Herzen gewollt ist, wohin mit der Energie? Was entspricht denn meiner Freude? Ich habe dazu ein Loch im Kopf, keinen Kompass. Dreieinigkeit ist der Kompass, aber den habe ich aber meistens nur genutzt, wenn etwas passiert ist, dass ich damit in Frieden gegangen bin, usw. Was soll ich jetzt machen? Ich habe mich schon öfter gefragt, was ist mein Wirken? Da ist immer noch eine Sinnlosigkeit da, aber ich will irgendwas tun.

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2022

  • Frage

    Auf „wer bin ich?“ habe ich im Sommer 2021 die Antwort “——” [nicht öffentlich ;)] bekommen. Dieser Name ist z.B. in Afrika ein recht geläufiger Name, sodass er nicht meine Wirkbezeichnung sein kann. Mir kam dazu noch „Sonnengefährt“ und ich hatte gelesen, dass es „Mother of Christ“ bedeuten soll. Marienbilder begegnen mir in den letzten Monaten sehr häufig. Eine Ärztin trug auf dem Foto ihrer Webseite eine Kette mit einem Marienbild. Ich sprach sie darauf an und sie sagte es gebe ihr Kraft und stärke sie darin, dass es eine wohlwollende Kraft gibt, die stets über uns wacht. 

    Gibst du mir einen Hinweis?

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  • Frage

    Erstmal ein verspätetes aber nicht weniger herzliches Danke für die letzten beiden Audios, hier im Chat. 🙏🏽 In den letzten Einsichtsuchende Audios habe ich sehr viele Synchronozitäten festgestellt, zu dem, was ich derzeit erlebe. 👌🏽

    Aktuell habe ich Gedanken und Fragen zu idealen Tätigkeiten, die mich versorgen können. Lange kam es für mich nicht mehr in Frage arbeiten zu gehen, doch in den letzten Monaten halte ich wieder Ausschau nach Jobs und hatte mich auf zwei Stellen beworben, die nicht meinem bisherigen Beruf entsprechen. Mehr als Gespräche hat sich dazu allerdings nicht ergeben. Es passte nicht. Ich spüre, dass ich nicht von einem Arbeitgeber abhängig sein will und denke über eine selbstständige Tätigkeit nach. Es gibt eine gewisse Entschlossenheit, die dann aber immer wieder von Zweifeln eingeholt wird. Ich habe das Gefühl es ist an der Zeit einfach mal zu machen. Ich habe Ideen aber ich im Grunde keine Ahnung, was genau, wie und wo. Es gibt also kein Konzept oder Businessplan oder Ähnliches und ich will auch nicht etwas oder mich selbst damit verlaufen. Es gibt einiges das ich kann, das mich interessiert und worin ich Erfahrungen gesammelt habe, und ich frage mich, wo ist der der rote Faden, mit dem ich alles kombinieren und verbinden kann? Wo ist da die Essenz, die mich als diesen Menschen ausmacht? Und warum bin ich eigentlich hier? 😉 

    Ich habe den Eindruck, ich erhalte viele Hinweise, aber dass ich etwas übersehe. Als stünde ich in den Startlöchern in Startposition, ich bin bereit und der Startschuss kann jeden Augenblick fallen… aber ich weiß gar nicht, in welche Richtung ich losrennen soll/will/muss/kann… 

    Ich habe es in den letzten Jahren ja auch immer wieder hin bekommen zu wissen, was als Nächstes zu tun oder zu lassen ist. Doch jetzt fühlt sich die Frage fast unüberwindbar an. Braucht es weniger Suchen nach einer Antwort, mehr Geduld? Oder mehr Entschlossenheit, mehr Einsatz von freiem Willen und Macht? Warum geht’s hier gefühlt nicht weiter?

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    Empfehlenswert: Webinar “Zwielicht.

  • Frage

    Dreieinigkeit hat einen Schwellenwert! ab der sie sich selbst erhält, sprich die bewusste Wahrnehmung auf Dreieinigkeit hoch genug ist, dass sie sich selbst weiter verstärkt, anstatt sich auf ein Level darunter abzubauen. Der Abbau funktioniert, indem man Dreieinigkeit in Dinge ohne Dreieinigkeit in der Schöpfung fließen lässt (indem man Uneinigkeit neu will, erhält, oder während man sie ausgleicht zum Auflösen). Der aktuell meist gelebte Zustand ist der, dass erzeugte Dreieinigkeit zum (großen?) Teil in unsere Undreieinigkeit fließt und zum anderen Teil uns Selbst leben lässt – was in dem Maß jedoch nicht oder nur langsam dazu ausreicht, zum Selbst zu werden. Wie berechnet sich der Schwellenwert? Die Summe aller bewusster Undreieinigkeit definiert das Maß an Dreieinigkeit, das aufgebracht werden muss, um den Schwellenwert zu erreichen.

    1) indem man übt soviel Dreieinigkeit zu sein, dass man seinen eigenen Schwellenwert erreicht

    2) indem man die bewusste Undreieinigkeit reduziert (langfristig: karma bereinigen. Direkt: …? Wie kann man unmittelbar das Maß der aktuell bewussten und demnächst bewusstwerdender Undreieinigkeit bestimmen / reduzieren? “Aktives Karma kurz mal seinlassen, womit Dreieinigkeit übrigbleibt”?

    3) indem jemamd so tief in Dreieinigkeit ist, dass er/sie/es jemand anderen zusätzlich in mehr Dreieinigkeit hebt, ohne selber wieder unten den eigenen Schwellenwert zu fallen.

    Für mich neue Gedanken sind den Schwellenwert zu erfassen und dass es zwei Wege gibt – Dreieinigkeit reflektieren bis es sich aufschaukelt, und aktive Undreieinigkeit zeitlich aussetzen (wie auch immer man das am besten macht).

    Mit “aktiver Undreieinigkeit” setze ich voraus, dass man nicht mit sämtlichen Karma im Frieden sein muss, um Dreieinigkeit über den Schwellwert hinaus aufzuschaukeln, bis man schließlich zum Selbst kommt.

    Ich hatte mal einen Zustand, in dem ich circa 1,5 Wochen lang konstant mehr Liebe war als für mich sonst üblich. Ich habe die Leute in meiner Umgebung angestrahlt und umgekehrt waren sie liebevoll zu mir. Ich habe einen Obdachlosen in der Bahn angesehen und die Wahrnehmung zurückbekommen, dass seine Situation liebevoll ist und er gerade genau die Erfahrung macht, die er machen will. Liebe die ich ausgesand habe, kam (so interpretiere ich es heute) wieder zurück. Und dann kam ich in einen Moment, in dem ich wütend wurde. Ich war so bewusst, dass ich eine andere Emotion wählen konnte, die liebevoller war und besagte Situation auf Arbeit gut gelöst hat. Der Zustand dauerhaft erhöhter Liebe war danach jedoch wie ausgeknipst. Mein Level wieder “normal”. Hat es aufs zweite Dantien bezogen gezeigt, wie sich Liebe auf ein höheres selbsterhaltendes Maß anheben kann, bis es durch mehr Undreieinigkeit sich wieder reduzierte – noch nicht genug dass es sich von Selbst und in Dreieinigkeit weiter aufgeschaukelt hat, aber eine Art zeitlich stabiles “Zwischenplateau” erreichte?

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  • Frage

    Ich habe einige Fragen zum Thema Macht, die mir von Selbst noch nicht kommen. 

    Was ist Machtlosigkeit und existiert das überhaupt? Ich habe noch sehr wenig Gefühl für Macht – müsste ja ein (unendliches) Potential sein, dass man wahrnimmt? Dass man „Machtlosigkeit“ spielen kann, indem man sich Selbst und seine Allmacht in der physischen Welt vergisst und sich dann energielos, kraftlos und ausgeliefert fühlen kann, habe ich erfahren. Macht wird in der physischen Welt über Energie und Kraft (die zwischen Energiepotentialen auftritt) widergespiegelt, oder? Damit gibt es keine Machtlosigkeit, sondern nur „scheinbare Machtlosigkeit“?

    Ich habe noch kein Gefühl für diese Macht-„Ebene“, wenn es überhaupt räumlich als Ebene wahrgenommen werden kann? Ich kann mir Energiepotentiale räumlich vorstellen und wie Kräfte dazwischen wirken. Ist Macht die Schablone dahinter? Wie wirkt Macht?

    Zum Beispiel habe ich folgenden Satz aufgeschrieben, aber irgendwas fühlt sich immer wieder falsch an, wenn ich ihn lese: „Die Macht, die herangezogen wurde, um den Wille zur Machtlosigkeit auszusprechen, definiert wie viel Ohnmacht man insgesamt erleben kann, bevor sich der Erlebnisraum wieder schließt.“ Wenn ich Energiepotentiale habe, gleichen diese sich immer mehr aus und würde der Satz vermutlich stimmen. Aber bei Macht? Macht fließt ja nicht? Themen lösen sich häufig plötzlich, und tröpfeln nicht langsam aus. Es scheint also kein „Berg“ an Macht, der sich langsam ausgleicht…

    Du hast einst gesagt, Machtlosigkeit resultiert aus Machtmissbrauch. Und damit hattest du Recht, weil ich das bei mir mittlerweile auch gespürt habe – aber anscheinend nur ansatzweise, denn das Gesamtkonstrukt verstehe ich noch nicht. Warum resultiert Machtlosigkeit aus Machtmissbrauch?

    Wie kommst du an Macht? Den Punkt unterhalb des Bauchnabels, den du uns gezeigt hast, habe ich im Seminar wahrgenommen. Danach noch nicht wieder, er dient mir bislang noch nicht als Brücke.

    Bisher hat mich das Thema Macht dazu geführt, mehr Kraftlosigkeit, „ich kann nicht mehr“, inneres Zittern zu spüren. Aber vielleicht, weil ich bislang auch die Vorstellung eines „Hocharbeiten“ hatte. Wie Zwiebelschichten, durch die man alle erst durchmuss, bis man am Kern ist. Aber das stimmt ja nicht, es existiert alles gleichzeitig, alles parallel, richtig?

    Was passiert, wenn man in Macht, Freude, Bewusstheit geht und diese verknüpft – wie du gezeigt hast? Habe ich richtig gehört, dass die „drei separaten Punkte“ dann verschmelzen? Macht, Freude, Bewusstheit sind auch wieder „nur“ Ebenen, durch die ich wirke, und dahinter kommt dann zum Vorschein, was ich wirklich bin?

    Ich habe vorhin geschrieben: „Willensimpuls setzen ist effektiver, je mehr man aus dem Selbst heraus den Willen äußert. Zweifel: „Aber dafür muss ich ja erstmal da ankommen“ – Nein, ich bin alles gleichzeitig, ich muss nicht erst alles andere durcharbeiten. Ich kann also jederzeit diesen starken Willen setzen. „Den Willen äußern, ich Selbst zu sein.“

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  • Frage

    Es ist so, dass ich seit über 2 Monaten mit wenigen Ausnahmen (etwa 9 „Fehltage) jeden Tage SAM machen. Eine Art „Dauersam“ zu praktizieren, kam mir schon öfter in Sinn, nun hat es sich stimmig angefühlt das zu praktizieren.

    Ich habe zunächst (circa Tag 1 bis 15) tolle körperliche Effekte gemacht (mehr Kraft, leichtes Aufstehen, weniger zögerliches Verhalten, stattdessen gehe ich öfter auf natürliche Weise in die Umsetzung; gutes Körpergefühl). 

    Nun zu den (vermeintlich) negativen Begleiterscheinungen:

    Zu der körperlichen Kraft und dem guten Körpergefühl kam nach etwa 2 Wochen plötzliche Erschöpfungszustände (wie ein plötzliches Zusammenklappen des Körpers). Dies ist aber bereits wieder vorbei.

    Nun bin ich bereits seit etwa drei Wochen an einem Punkt bin, an dem ich sehr geöffnet anfühle und direkt an, besser beschrieben ist, knapp unter der Oberfläche liegt das „Kernthema meiner vergangenen Leben“.

    Extreme ungezügelte Kraft, Hass, Wut, Zerstörungssucht, ein Gefühl, als wäre ich eine Knopfzellenbatterie durch die 1000 Volt fließt…. In Summe fühlt es sich so an, als würde Sam auch wenn ich es beende trotzdem weiter laufen. Nun habe ich darüber ja (inzwischen) eine hohe Bewusstheit, was ein unkontrolliertes Ausleben im Alltag verhindert. Es ist also nicht so, dass ich Angst hätte, etwas Blödes zu tun. Es fühlt sich halt so an, als wäre diese Energie immer direkt mit dabei, bei allem, was ich tue und es ist manchmal so ein bisschen anstrengend weil ich sie natürlich schon so n bisschen kontrollieren muss.

    Während meiner Sam Sessions erlebe ich das noch intensiver. Ich weiß aber nicht, ob ich iwas falsch mache, denn es verändert sich (für meinen Geschmack) zu wenig. Sam läuft meistens ähnlich ab, es ist zwar schon eine Erleichterung danach fühlbar, aber gleichzeitig lässt mich das Thema ja nun auch im Alltag nicht mehr los. Mir kam das Bild, als würde ich nun nicht mehr, wie früher bei SAM, in den Dreck eintauchen um ihn mir anzusehen und loszulassen, sondern nun im Dreck leben 😉.

    Mach ich etwas falsch oder dauert es einfach noch etwas? In mir kommt eben oft der Gedanke auf, dass mir die Nebenwirkungen des „Dauersams“ doch zu heftig sind und ich aufhören sollte. Wie kann ich nun erkennen was richtig ist?

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  • Frage

    Allgemein “arbeite” ich deine letzte Nachricht so n bisschen Stück für Stück ab. Muss den richtigen Mix finden zwischen Entspannung und Entschlossenheit… 😉

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  • Frage

    Wenn ich nicht verführe und nicht ängstige und nicht egoistisch bin (nicht integriert), macht das Probleme?

    Und wessen Ego verführt und ängstigt? Versuche aktuell leer und friedlich zu bleiben. Allerdings nehme ich dann viel von anderen wahr und dann verführen und ängstigen andere ihre eigenen Sachen in mir (weil ähnliches Karma existiert), was ziemlich wired ist, was im Grunde noch mehr Frieden verlangt und dann bin ich meistens überfordert. Weil sie nicht nur ihr Ego ausleben sondern meine Anteile logischerweise auch mitspiegeln. Bin da gerade in einem Verkaufsteam bei dem ich ein einfacher Angestellter bin. Der Chef und der kleinere Chef haben mehr Macht. Ist ein ziemliches Machtspiel bei dem es schwer möglich ist nicht mitzuspielen durch oben beschriebenes. Ist irgendwie ein Karmakarussell oder Pingpong. Bei dem ich meistens den kürzeren ziehe und mein Karma instant zurückbekomme, weil mehr gravitative Macht beim Chef liegt und ich karmisch noch einen Sündenbockanteil rumtrage. Für mich ist dann die einzige Möglichkeit friedliche Demut und zu Dienen, sowie möglichst wenige Impulse ins Feld zu geben, um nicht komplett ein Spielball zu sein. Der Laden ist mit Besuchern hochfrequentiert. Bin aktuell an dem Punkt, dass im Torus Karma friedlicher und liebevoller zurückkommt. Wurzelchakra öffne ich auch ab und zu. In der richtigen Teamkonstellation macht die Verführung auch Spaß aber nicht mit bestimmten karmischen Kollegen, da ist dann sehr viel Frieden erforderlich. 

    Noch Ideen was ich sein lassen kann?

    Antwort 

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  • Frage

    Eine Frage zum Leidenden: Ist er freiwillig hier und leidet gern oder ist er eigentlich zum Leiden von uns gezwungen worden, und es entspricht nicht seiner Natur, ähnlich wie Wesenheiten, die eigentlich garnicht auf die Erde gehören aber von irgendwem dazu gezwungen worden sind…. Ich bin in der Medi auf jeden getroffen, der völlig durch war vom Leiden und komplett verwahrlost, also wirklich komplett am Ende. Kann es sich hierbei um den von mir installierten Leidenden handeln oder ist es eher jemand, der unter dem Leidenden leidet 🙈 .

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  • Frage

    Du sagst auch, dass die eigentliche Schöpfung dazu gemeint ist die bedingungslose Liebe zu verkörpern. Und auch, dass ich den Willensimpuls setzen muß, wenn ich wirklich wissen will was ich bin. Wie formuliere ich diesen Willen und wie kann ich denn prüfen, ob dieser Wille von mir sauber ist, oder ob noch etwas anderes dann mitschwingt? Wenn ich also nicht im Frieden bin, dass ich es jemals erfahre, woran kann ich es erkennen, dass ich mir den Frieden nur einbilde?

    Antwort 

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  • Frage

    Wie stelle ich die Frage denn, wenn ich an den Leidenden an sich gehen will? Frage ich dann einfach: Was ist der Leidende, in der Meditation? Oder wozu dient mir der Leidende? Wenn ich sonst etwas wissen will frage ich und es kommen Bilder, manchmal Symbole, die ich manchmal nicht verstehe, so dass mir der Gedanke kam, vielleicht formuliere ich die Frage nicht konkret.

    Antwort 

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  • Fragen

    “Ich liebe das Leben, das ich lebe. … Kann man nur das Wahre lieben?“
    “Genießen bringt automatisch weiter?”

    Antwort 

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  • Frage

    Hallo Stefan, darf ich bitte wissen, weshalb ich aus der Gruppe ausgeschlossen wurde, bzw. welches “Fehlverhalten” als stiller Mitleser(!) dazu führte, dass man mich sperrte?

    Antwort 

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  • FRAGE 

    Sicher kennst du das alles schon..😉 aber ich fand es dennoch sehr anschaulich dargestellt. Passt das so für Dich? Habe eine derartige Grafik noch nie zuvor gesehen -gibt es mehr davon? 

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  • FRAGE 

    5 Tage Trockenfasten…. boah! Krass…. ich habe es bisher mal für 2 Tage gemacht (und hatte sehr viel Respekt es 4 Tage zu machen. Wie viel bewegst du dich in dieser Zeit, bzw. wie ist dein Setting?

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  • FRAGEn 

    Karma-Bereinigung am besten mit SAM, korrekt?
    Wie erkennt man bei einem Erlebnis im Außen, ob das, was einem widerfährt, altes Karma ist, oder – was theoretisch doch auch möglich ist ? – das egoistische Verhalten von anderen Personen, welche sich gerade selbst Karma damit aufhalsen? Die eigene Reaktion sollte im Prinzip doch immer darauf gerichtet sein, NICHT auf die Impulse des Außen zu reagieren bzw. die Reaktionen im Inneren zu bearbeiten. Korrekt?
    Ist es eigentlich generell so, dass bei allen negativen Dingen, welche Leiden in irgendeiner Form produzieren, das Folgen des eigenen Karmas sind? Oder können das auch Verhaltensweisen von anderen sein, welchen man ausgesetzt ist? Und mit denen diese Personen für sich negatives Karma produzieren?
    In Ergänzung dazu meine Frage, ob – unter der Annahme, alles ist ein Karmaausgleich – man nicht annehmen müsste, dass das Handeln von allen Personen auf der Welt dann auch Ausgleich von Karma ist? Hierunter würde dann auch das Handeln von Regierungen, Firmen, Einzelpersonen fallen? Dann gäbe es aber gar nicht den freien Willen und das Ego. Das kann auch nicht sein. Aber im Ergebnis ist es trotzdem so, dass jede Person mit ihrer eigenen Handlung meistens auch mit dieser Handlung Einfluss auf andere Personen nimmt. Bei Regierungen ist das durchweg der Fall. Ist es dann bei der handelnden Person der Freie Wille und bei der Person, die dem Einfluss der Handlung ausgesetzt ist, „sie treffendes“ Karma? 
    Kann Karma auch positive Reaktionen / Einflüsse hervorrufen? Oder nur negative?
    Gibt es also positives und auch negatives Karma?
    Und kann Karma auch jederzeit neu entstehen ?
    Wie alt ist Karma? Ist es richtig zu sagen, es ist eine Form von Energie?
    Wann/ Wie weiß ich, wenn ich mein komplettes Karma beseitigt habe?

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    Empfehlung
    Webinar “Karma”, Dauer 2:35h

  • FRAGE 

    Wenn ich um mich blicke, sehe ich: Alles möchte hin zum Frieden, zur Enthropie. Ich empfinde dann ganz stark diesen Begriff “Gnade”, auch wenn ich es nicht richtig in Worte fassen kann. Was ist Gnade? Wenn ich reinspüre, ist es wohl nah an der Liebe angesiedelt und kommen Dankbarkeit und Freude auf. Ist Gnade eine Art Exekutive der Liebe? In deinen Ausführungen tauchte der Begriff bisher nicht auf.

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  • FRAGE 

    Wie mache ich es, dass es sich so anfühlt, es wäre zu wenig Liebe für mich da? Woher bekomme ich die Liebe? Im Augenblick nehme ich meine Partnerin dafür her, um mir Liebe zu geben, wenn sie zB achtet, was ich mache. Du sagtest “Die Tatsache, dass du existierst, ist der Beweis, dass du unendlich geliebt bist.” Das Krasse an der GMA ist, dass man eintaucht und spürt, was einem ständig kostenlos zufließt. Da wird einem klar, irgend etwas sorgt verflucht gut für einen. Trotzdem spüre ich ein Defizit. Spielt es für dich eine Rolle zu spüren, dass du geliebt bist? Was mache ich da noch falsch, so dass ich spüre, Liebe ist zu wenig da. Als ich einmal mehrere Tage alleine war, und jedem egal war, was ich mache, kam der Eindruck wenn ich den Menschen egal bin, bin ich nichts wert und das Leben ist sinnnlos – das hängt mit der Liebe für mich zusammen. Andere Menschen nutze ich wohl noch, damit ich spüre, dass ich was wert bin. Warum fühlt es sich so an, als wäre zu wenig davon da?

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  • FRAGE 

    Ich habe einen recht guten Zugang zur Intuition, also wenn ich mir Fragen stelle bekomme ich Antworten oder Impulse – aber das versandet dann oft wieder und gerät in den Hintergrund. Daher notiere ich mir Fragen und Antworten. Ich habe jetzt eine Liste von Dingen, aber wenn ich da drauf schaue, herrscht nur Dumpfheit, was jetzt damit weiter sein soll. Das ist wie ein Hase, der über die Wiese hoppelt und mal hier und mal da grast. Und so höre ich oft an einem bestimmten Punkt auf. 

    Reicht es einfach vom aktuellen Stand oder schaltet sich ein Thema davor? Oder ist der Ansatz aufzuschreiben, um nicht zu vergessen, das Problem? Woher spüre ich jetzt was zu tun ist? Woher weiß ich woran ich forschen soll?

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  • FRAGE 

    Ich habe ein Angst-Thema mit SAM bearbeitet, was auch ganz gut funktionierte, das wurde dann aber so intensiv, dass ich es vor seiner Lösung für 1,5 Jahre vermieden habe weiter zu bearbeiten. Jetzt wollte ich noch einmal mich dem nähern und habe dafür wie damals recht fleißig SAM praktiziert, aber ich komme irgendwie nicht mehr ran.

    ANTWORT 

    Was dich damals dazu brachte, es nicht vollständig durchleben zu wollen, steht dem nun vor. Es geht also primär nicht mehr um das einstige Thema, sondern das Thema, das den Widerstand davor durchsetzte.

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  • FRAGE 

    Ich erlebe immer mal wieder Phasen von erhöhter Feinfühligkeit, stabiler Dreieinigkeit und Flow – dann aber wieder Zeiten, in denen ich so garnicht spirituell unterwegs bin mit tiefen Absackern, viel Weltlichem. Eine Art ständigem Auf- und ab, tage-, wochen- und monatsweise. Woran liegt das und was kann ich da machen?

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  • FRAGE 

    … bzgl. dem Konsum von Fleisch und tierischen Produkten. Du sprachst davon, dass der Verzehr von Milch viel schlimmer sein könne als Fleisch, da erstere dem “Kind” entzogen wird, für welches die Milch gedacht ist. Auch hatte und habe ich für mich persönlich den Eindruck, dass es wichtig ist wie das Tier gelebt hat. Ich frage mich, wie der Zusammenhang von Verzicht auf tierische Produkte oder eine Art von begrenztem Konsum zur Spiritualität gesehen werden kann? Ich sehe viele Fragezeichen, weil man immer wieder von eigentlich vegetarisch/vegan lebenden Spirituellen mitbekommt, die auch Ausnahmen machen und zugleich habe ich bei mir selbst den Eindruck, dass dafür “bereit sein wichtig ist” und man sich leicht vegan fehlernähren kann, z.B. stelle ich es mir im Sommer einfacher als im Winter vor. Zugleich erscheinen bei mir Fragezeichen, da ich einige engere Kontakte, tolle vegane Freunde habe, die eigentlich eine Art von offenen und bewussten Umgang pflegen aber gleichzeitig z.B. bei der Impfthematik so weit entfernt von wirklicher Kritik sind und zum Teil sogar eine Impfpflicht(-zwang) befürworten oder sich dem zumindest nicht entgegenstellen. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen… Auch interessant ist, dass laut Blutgruppendiät Blutgruppe 0 Fleischesser sein sollen, während Blutgruppe A Pflanzenesser, ob dies den einen von Natur aus also in gewisserweise nützlich sein kann und andere eher das Bedürfnis haben zu verzichten.

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    Empfehlenswert: 
    Webinar & Workshop “Bewusste Ernährung”

  • FRAGE 

    Kann meine Seele durch die Coronaimpfung langfristig “geschädigt” werden? Finde Rudolf Steiners Aussagen da recht krass. Man würde spirituelle Anlagen wegimpfen wollen. 

    ANTWORT 

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2019 bis 2021

♫ Podcast

Alltogether 3h 01min
  • QUESTION

    When it comes to love and attachment, what is really love and why are relationships painful? What kind of love is it?

    ANSWER

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  • QUESTION

    Is being the eye of the storm similar to none reaction? Is none reaction meaning to embrace emotions and thoughts as they come but “no judgment” is this how not to react, by embracing emotion/thoughts and allowing, or by seperating observer from emotion? But by seperating sometimes feels like pushing which can be a bit resisting.. Its tricky somehow, such small differences.

    Also because when i enjoy the feeling its like its becoming more and reflecting in my life more pain.

    ANSWER

    You can say, there are stages of being the eye of the storm. First is non-reaction, for example through being the observer, first of the outside perceptions, then also the inside reactions/sensations. Then non-reaction without ignorance. Then non-reaction with awareness also turned inside to the non-reactive „part“, which leads to parallel awareness of the Self. Then action out of this state of being, without cause or result, pure free will. 

    Our mind (usually in the limbic system) is trained to resist sensations which are rated unpleasent. This habit leads to the will to extract awareness from this sensation, which leads to ignorance in mind and numbness in body. While re-action (conditioning) is meant to automate this will. 

    So when you experience that by enjoying unpleasent sensations they seem to become more and are reflecting on the outsiede: that is 100% true :). It is like vomiting: Which was first unpleasent only inside now becomes obvious and visible. That’s why I call Meditation „energetic vomiting“. This is the only way to release the stuck energy. (There is only another „way“ which is “no way“: instant deletion of any manifestation, sometimes called Grace, at the end nothing else than contact with the pure Self.)

    You can say, there are stages of proof. Proof, if you really are in Peace, Love and Joy, stable and consious (Trinity). First is mental: Do you choose to still stay in Trinity, even with unpleasent thoughts? Second is emotional: Do you choose to still stay in Trinity, even with emotions? Third is in the body: Do you choose to still stay in Trinity, even with unpleasent body feelings? Last is material: Do you choose to still stay in Trinity, even with unpleasent events on the outside?

    Energetically all manifestation has to pass these four stages to manifest: First a thought, then an emotion, then a bodyfeeling, then an actual situation on the outside. (Just to complete the sequence: „Zero“ is the will. There is no thought without a will beforehand.)

    So in dissolving manifestations, one has to pass theses four stages with the same will. Either one has the will to Trinity, then it has to vanish at that level, because there is „no-body(!)“ to grab on anymore. Or you choose (will!) to re-act, which means to re-manifest what already is manifesting in any of these levels, mental, emotional, bodily of physical.

    The „small differences“ as you call them are really tricky in the beginning, because they seem to be the same, but are worlds apart in truth, so meditate on and train yourself to distinguish 100%:

    Peace and ignorance
    Love and desire
    Joy and fun
    Agression and aversion

    Aversion, desire and fun are not wrong, the are just creations and for this reason: first temporarily and second no source of Peace, Love and Joy! The are like the sunshine reflected on water (just shining!), but not truely the sun (light!). So don’t count on them to be true or to be able to nourish you in any way.

    QUESTION

    Sometimes a reaction in my thoughts are very obsessive and like a drug withdrawal reaction that i lose control, i find it very hard to keep awareness and observating in trinity, what can i do in this situation.

    ANSWER

    Then first be in peace that you can not stay in peace ;). That’s the trick. Enjoy the reaction, be in peace losing control, celebrate the obsessive thoughts! There is no need being in control, no need having no thoughts, no need being free from obsession, to be in Peace, Joy and Love! Trinity is not used to erase unpleasent sensations. But by being in Trinity, even without any outer or inner reflections (as you describe), the storm calms itself by time.

    QUESTION

    Okay, so the trick is to actually not want to remove these emotions, accepting all. Would sun meditation help or would ig make it more intense to handle, so just stick to simple meditation. 
    I meant to accept but not take action, correct? Be it all internally.

    ANSWER

    It is not about accepting only. Accepting is a often misunderstood buddhist concept, and kind of a wrapped powerless indifference, helplessness. I really mean enjoying. Since all creation (also all „bad“ emotions, situations, etc. are counted here) has the purpose to be experienced by the creator, enjoying them leads to their destruction, after their purpose is fulfilled. Resistance or ignorance would lead to their recreation. A creation can only be experienced by the creator, means if someone experiences something, he/she had to be the creator beforehand. Through the practice of conscious enjoying of all creation, internally and externally, you detach yourself from any creation – until you dive into that level, where you experience, that what you truely are has nothing to do with any creation.

    If you are eager to remove „bad experiences“, you try to do the role of creation, which also is destruction. This is not your duty and it is not possible. You just have to remove your automated willpower in any way (desire and aversion) regaring any experience. Trying to remove is aversion. Just let it be as it is. No change. It is not possible to change anything, since it is as it is. Blue is blue and a banana is a banana. There is no chance to change this. But you can let a banana be a banana and you can a sadness be a sadness, and by nature(!) -not by yourself- this creation, be it a banana or a sadness, has to vanish, because they all are living, so they have to die one day. Just don’t reinforce them by any reaction.

    FINAL 🙂

    Okay thank you, very clear now🙏🏽🙏🏽.

  • QUESTION

    Why is it when I stop sunmeditation/sam for a week or two, alot of sadness arise, like a deep river.

    ANSWER

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  • QUESTION

    Regarding sun meditation, so i practice daily (just recently became consistent 8-9 days i know its not long and before on & off), in the beginning before sun meditation i was dealing with intense emotions such as anger, so when i stop for 2 days these emotions come back v. intense, (also last year with almost daily practice 5 months and same experience)… So my Q.: How is sun meditation working with these emotions, does it deal with them, or is it like covering them up, and when practice stops they come back up, i feel v. confused, also that this means i need to keep the practice daily always and this is not always possible, and it makes me feel dependant on the practice. Will u explain how this works, why it recurs and what can i do about this. Thanks.

    ANSWER

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  • QUESTION

    Helloooooo well something seemingly strange i’d like to ask u about.. Since in quarantine i’m home and i live with my parents, my father is always home which is mostly never the case, he used to only be home at night. I feel his presence as a very heavy burden that puts me down in a very odd way.. And just now i realized that whenever he leaves the house i regain my full energy and will to practice… This is also affecting my practices and just now really just pushing myself to daily practice of SAM and Sun meditation.. What can i do, what would that be.. I got the idea yesterday that this may be of an old core belief of him always putting me down and as if wants me dead or not here.. Thanks

    ANSWER

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Abuna Semai

Abuna Semai

All mein Wissen lehre ich frei allen zugänglich und immer & allerorts rein auf Spendenbasis. Wissen ist nur das, was erfahren und verstanden wurde und nicht bloß aus Büchern oder der Meinung anderer weiter gegeben wird. Durch meine Meditationen vertiefen sich fortlaufend meine Erkenntnisse und ich teile sie mit jedem, der sich dafür interessiert. Möge es dich inspirieren und den Weg zu dir Selbst freudvoll erleichtern.


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